Die Buchkunst
gibt mir die Möglichkeit, alten, nicht mehr geliebten Büchern ein neues Leben zu schenken. Es werden ausschließlich Bücher verwendet, die aufgrund ihres Zustandes oder ihres Inhalts nicht mehr in den Bücherschrank schaffen.
Dabei verfolge ich zwei unterschiedliche Ansätze:
Im ersten Ansatz wird das Innenleben des Buches freigelegt. Durch Wegschneiden mir unwichtig erscheinender Texte oder Graphiken wird der Fokus auf Essentielles, Interessantes, Außergewöhnliches gezielt gerichtet. Das Buch bekommt eine neue spannende Struktur. Dabei bleibt alles an seinem angestammten Platz. Aus einer Informationsquelle wird ein Kunstwerk mit neuer Bedeutung. Als Zeitzeuge vergangener Zeiten zeigt es seinen oft veralteten, aber geschichtlich interessanten Inhalt auf einen Blick in neuer Art und Weise. Das Buch entkommt dem einsamen Dasein im Bücherschrank und wird an der Wand neu erlebbar. (Die Buchseiten werden aus Stabilitätsgründen verklebt und sind nicht mehr lesbar)
Der zweite Ansatz richtet sich an Bücher, in denen sich kaum Bilder, Graphiken oder außergewöhnliche Stellen befinden: eine Collage
In diesem Beispiel entsteht durch eine Collage aus Bildern aus Band 1 des Buches "das Buch über den gesunden und kranken Menschen" im Band 2 dieses Werks eine neue Geschichte über wichtige Aspekte des Lebens. Es bleibt noch deutlich sichtbar, dass dieses Buch sehr beschädigt, in diesem Sinne krank war. Durch die Bilder des Band 1 bekommt es eine neue Struktur, eine neue Geschichte und wird gewissermaßen wieder gesund. Gleichzeitig entwickelt es sich weiter, so wie das oft nach schweren Krankheiten beim Menschen der Fall ist.
Die Buchkunst
gibt mir die Möglichkeit, alten, nicht mehr geliebten Büchern ein neues Leben zu schenken. Es werden ausschließlich Bücher verwendet, die aufgrund ihres Zustandes oder ihres Inhalts nicht mehr in den Bücherschrank schaffen.
Dabei verfolge ich zwei unterschiedliche Ansätze:
Im ersten Ansatz wird das Innenleben des Buches freigelegt. Durch Wegschneiden mir unwichtig erscheinender Texte oder Graphiken wird der Fokus auf Essentielles, Interessantes, Außergewöhnliches gezielt gerichtet. Das Buch bekommt eine neue spannende Struktur. Dabei bleibt alles an seinem angestammten Platz. Aus einer Informationsquelle wird ein Kunstwerk mit neuer Bedeutung. Als Zeitzeuge vergangener Zeiten zeigt es seinen oft veralteten, aber geschichtlich interessanten Inhalt auf einen Blick in neuer Art und Weise. Das Buch entkommt dem einsamen Dasein im Bücherschrank und wird an der Wand neu erlebbar. (Die Buchseiten werden aus Stabilitätsgründen verklebt und sind nicht mehr lesbar)
Der zweite Ansatz richtet sich an Bücher, in denen sich kaum Bilder, Graphiken oder außergewöhnliche Stellen befinden: eine Collage
In diesem Beispiel entsteht durch eine Collage aus Bildern aus Band 1 des Buches "das Buch über den gesunden und kranken Menschen" im Band 2 dieses Werks eine neue Geschichte über wichtige Aspekte des Lebens. Es bleibt noch deutlich sichtbar, dass dieses Buch sehr beschädigt, in diesem Sinne krank war. Durch die Bilder des Band 1 bekommt es eine neue Struktur, eine neue Geschichte und wird gewissermaßen wieder gesund. Gleichzeitig entwickelt es sich weiter, so wie das oft nach schweren Krankheiten beim Menschen der Fall ist.